InhaltDurch die Verfügbarkeit von Programmierschnittstellen, wie CUDA, ist es möglich, die Rechenleistung moderner Grafikkarten für eine Vielzahl von Anwendungen nutzbar zu machen. Lernende Computer-Vision-Systeme können durch die inhärente feinkörnige Parallelität besonders gut durch die parallele Hardware bescheunigt werden: Viele Algorithmen beziehen sich auf einzelne Bildregionen, die zumindest anfangs unabhängig voneinander verarbeitet werden können. Beschleunigungsfaktoren im Bereich von zwei Größenordnungen ermöglichen es sehr große Datenmengen (z.B. die der Pascal Visual Object Classes Challenge, s.u.) zu verarbeiten und Klassifikatoren länger zu trainieren. Beim Experimentieren mit Lernalgorithmen sind die Wartezeiten drastisch kürzer. In der Projektgruppe
sollen im Praktikumsteil
verschiedene Lernverfahren
aus dem Bereich der visuellen Mustererkennung mit CUDA implementiert
werden. Es finden wöchentlich Treffen statt, den Zeitpunkt stimmen wir mit den Teilnehmern in der ersten Veranstaltung ab. Im Seminarteil wird
der Stand der Forschung im Bereich
der Lernverfahren
für visuelle Wahrnehmung beleuchtet. Das Seminar wird am Ende der vorlesungsfreien Zeit als Block stattfinden. Vorraussetzungen
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Universität Bonn, Institute for Computer Science, Departments: I, II, III, IV, V, VI